Pädagogik

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Werden wir uns der Tonus-Adaption im Umgang mit anderen Menschen bewusst, gehen wir anders an diese Begegnungen heran.

In der Praxis hat sich immer wieder gezeigt, dass die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen gleichermaßen von dem Bewusstsein für die eigene Tonuslage profitiert. Besonders sensibel reagieren junge Kinder und Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf ein Ungleichgewicht in der Tonuslage ihrer BetreuerInnen.

 

  • Die Kommunikation mit Eltern, KollegenInnen und Vorgesetzten gewinnt durch die ganzheitliche Erfahrung an Wertschätzung und Respekt
  • Jeder Unterricht, egal in welchem Kontext, wird durch die verstärkte Präsenz in seiner Kreativität bereichert
  • Das Einbinden eutonischer Sinneserfahrungen bereichert jeden Unterricht und fördert die Entwicklung von Kindern und Erwachsenen

“Erziehung und Rehabilitation sind darum in erster Linie Sache des Betroffenen, nicht die des Lehrers, dessen Rolle vielmehr darin besteht, diesen Prozess zu fördern, was von bloßer Passivität ebenso entfernt ist wie von normierender Einwirkung auf den Schüler.

Darum ist die Eutonie keinesfalls eine Methode im traditionellen Sinn, sondern eine neue Haltung gegenüber den Menschen und dem Leben.” Gerda Alexander